Für die Zukunft ist geplant, allen Studierenden persönliche Wissensräume im
Internet, sogenannte "E-Portfolios", zur Verfügung zu stellen.
Konkrete Projektziele:
Der Einsatz von E-Portfolios im Studium soll den StudentInnen eine
aktivere Rolle in der Studienplanung ermöglichen und die
Voraussetzungen für gezieltes "Personal Development Planning" schaffen.
Konkretes Ziel dabei ist, den Übergang vom Bakkalaureat- zum
Magisterstudium zu erleichtern.
Langfristig sollen E-Portfolios einen Beitrag dazu leisten, die
Studiendauer zu verkürzen und die Drop-out-Rate zu senken. Weiters wird
auch eine Verbesserung der Außenwahrnehmung des Unterschieds zwischen
Translations- und Fremdsprachenkompetenz erwartet.
Umsetzung: Als System zum Betrieb der E-Portfolios wurde die Softwarefactline Community Server (FCS) ausgewählt.
Ausschlaggebend waren die zur Verfügung stehenden Funktionen (siehePräsentation vom ePortfolio Angela Gamsriegler),
der hohe Freiheitsgrad zur Entwicklung eines spezifischen didaktischen
Modells sowie das beiderseitige Interesse an einer längerfristigen
entwicklungsorientierten Zusammenarbeit.
Im März 2006 wurde am Institut für Translationswissenschaften ein
eigener Server installiert und erste E-Portfolios im Pilotbetrieb
gestartet. Im Wintersemester 06/07 werden persönliche Lern- und
Wissensräume erstmals im Dissertantenseminar von Prof. Gerhard Budin
angeboten. Geplant ist, die Arbeit
an der Dissertation zu unterstützen (insbesondere durch
Literatursammlung, Strukturierungsarbeit und das Führen eines
Lerntagebuchs) und vor allem die Effizienz der Betreuung zu
vereinfachen und damit die Effizienz wesentlich zu erhöhen.
Verantwortlich für das Projekt: Paul Meinl